Sarg, Urne und Grabschmuck: So kann man eine Bestattung nachhaltig machen || PULS Reportage

***Info: In diesem Video geht es um die Themen Tod und Bestattung. Sollte euch das belasten, schaut euch die Reportage lieber nicht an oder zumindest nicht alleine.*** Viele von uns versuchen immer nachhaltiger zu leben. Ein Aspekt, an den man aber oft nicht denkt, ist der Tod und die Bestattung. Denn auch die kann nachhaltig gestaltet werden. Für PULS Reportage will sich Reporterin Nadine Hadad informieren, wie das geht und worauf sie dabei ... Wasze opinie, komentarze:
- Habt ihr euch über eure Bestattung schon einmal Gedanken gemacht? Und ist Nachhaltigkeit dabei für euch ein Thema? Schreibt das doch gerne mal hier in die Kommentare!
Moim zdaniem take, ekstrakcje zębów Lublin , zawsze nowa wiedza. - Wichtiges Thema, danke dafür.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auch (noch) nicht in D zugelassene Bestattungsmethoden, wie die Kompostbestattung, als Diskussionsaufhänger eingehend betrachtet worden wären. Ich finde, wir in D haben sehr viel Luft nach oben was Nachhaltigkeit bei Beisetzungen angeht, allein das Thema Sargpflicht 🤦🏻‍♀️

Wenn bis zu meiner Bestattung bereits eine Kompostbestattung möglich sein sollte möchte ich zu gutem Hummus werden.
Falls das nicht möglich sein sollte wünsche ich mir einen Weidensarg.
So oder so möglichst keine Schnittblumen, die Idee mit den Pflanztöpfchen gefällt mir super, gute und glückliche Musik und dann ab dafür :)
- Schade, dass es so wenig Alternativen in Deutschland als Bestattungformen gibt. Vielleicht sollten wir lieber die lebendigen Mitmenschen wertschätzen, anstatt aus Reue ein "königliches" Begräbnis zu organisieren. Mir wäre am liebsten, nackt direkt mit einem jungen Baum beigesetzt zu werden. Gleich in den Kreislauf zurückkehren und als Nahrung für einen Baum dienen. 🌳♥️
- wenns nach mir geht würd ich halt einfach so rumliegen und mich von tieren essen lassen?
geht halt nicht... aber auf sarg oder ofen hab ich nicht wirklich bock.
- Ich möchte Verbrannt werden 🙋🏻‍♀️💯💗
- In Polen war ich in der Sargfabrik es ist sehr spannend 🌺💗
- Also wenn man sich bei einer Beerdigung eines Menschen über die Ökobilanz der Schnittblumen beschwert, sollte man doch merken dass der CO2 Hype deutlich zu weit geht. Ich empfinde es schrecklich bei so einem sensiblen Thema was nur einmalig im Leben ist
- Meine Mama und andere aus meiner Familie sind in einem friedwald beerdigt. Dort sind keine herkömmlichen Grabsteine erlaubt, sondern nur Natursteine, genauso wie vergänglicher blumenschmuck (eingepflanzt) und Urnen aus Sandstein oder Pappmaschee. Ich finde diese Form der Bestattung sehr schön, da man den Ort nicht nur mit dem Tod assoziiert, da man dort auch einfach schön spazieren gehen kann:)
- Stell dir mal vor du stehst vor einen Grab und redest darüber wie nachaltig die Beerdigung war.
- Eure Reportagen sind Scheiße
Grüße von Kuchen
- Alter löscht euch doch einfach
- Ein Sarg braucht man, weil der Mensch zu stolz ist
- Wäre nachhaltiger wenn Puls irgendwann keinen Puls mehr hat
- Imp ist der Beste
- Wenn ich tot nimmt alles aus dem Körper, welches jemand noch gebrauchen kann und verbrennt den Rest. Bestattung ist unnötig teuer. Meinetwegen kann man einen kleinen Schrein mit der Urne aufstellen und fertig. Ich habe nie verstanden warum Beerdigung unter der Erde überhaupt nen Ding ist bzw. mir ist klar, dass es religiös begründet ist, dass macht keinen Sinn. Aber naja Glaube und Logik passt eh nicht zusammen. Gläubige sind meines Erachtens die, die sich auch unbedingt bestatten lassen wollen. Das der Körper unter der Erde nur vergammelt und der Sarg und Grabstein und generell Friedhöfe Platz wegnehmen, den man besser hätte nutzen können, macht's nicht besser.
- Ich will mal in den Friedwald bestattet werden.
- Die Bestatterin ist ja riesig sympathisch. Auf wie viele individuelle Dinge sie eingeht, da sind die Kunden in den besten Händen. Schade, dass das Thema Grappatenschaft nicht aufgegriffen worden ist. In einigen Städten gib es so die Möglichkeit nicht nur den Grabstein zu sparen, sondern ein Stück lokale Geschichte zu bewahren.
- Nur bei "normalen" Erdbestattungen kann man die Leichen exhumieren.
Nur so können Serienmörder wir Niels H. überführt werden.
Dass man heutzutage bei Pro/Contra nur auf Nachhaltigkeit achtet finde ich dämlich.
- Also ich finde diesen Bericht sehr interessant. Aber Tod und Bestattug wäre für mich der letzte Bereich in dem Nachhaltigkeit eine Rolle spielt. Sonst immer gerne.
- Wenn es um nachhaltige Bestattungen geht, fehlt mir nicht nur die Seebestattung, sondern auch der Friedwald! Und ja, ich las unten, scheinbar sei dies im einstelligen Prozentbereich. Dennoch war ich bei den letzten beiden Beerdigungen eben genau unter/an Bäumen gestanden. Und zwar in einem völlig unterschiedlichen Bekannten-, sowie Religionskreis. Einmal eine 27jährige & dann eine schwer kranke 52 jährige.
Die Dame des Beerdigungsinstituts hat doch auch sicherlich darüber mit Euch gesprochen, oder?
Sowas sollte man (zumindest mal als schriftliche Einblendung!) erwähnen, denn wenn es nirgends erwähnt wird, wie soll es dann auch öfter in Erwähnung gezogen werden? Und wie viel Prozent der Leute lassen sich in Maisstärke-Aschekapseln in die Urne setzen? Nur mal so zum Vergleich vielleicht...
*leicht irritiert ¯\_(ツ)_/¯